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Weihnachten ohne OBST? Schon lange her.

 

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Lose in Walnüssen

„Ziemlich weihnachtliche“ Feier beim Musik- und Kunst-Label OBST

Manfred Niehaus und Ernst Gaida-Hartmann

Und immer wieder lockt das OBST

„Ziemlich Weihnachtliches“ würden sie zu Gehör bringen, hatte auf der Einladung gestanden, und das machten sie denn auch ziemlich gut: Der Familienverbund Marta, Rosa, Carlo und Jörn Kreuzahler blies beherzt »Es ist ein Ros entsprungen« oder »Stille Nacht« auf diversen Instrumenten und mit Unterstützung von Margie Schwenk-Osterloh an der Tuba und Michael Lerner an der Posaune. Da musste Vater Jörn – auch bei der DICKEN LUFT am Flügelhorn tätig – seine Pänz nur selten ermahnen: „Das hat sich gestern aber noch anders angehört“, oder gar: „Das spielen wir jetzt noch mal.“

 

 

Alle Jahre wieder wird beim Musik- und Kunst-Label OBST im Freien und ziemlich traditionell Weihnachten gefeiert, mit Lagerfeuer, Glühwein, in Walnüssen versteckten Losen und verkaufsoffenem Sonntagnachmittag im Kunstraum an der Piccoloministraße. Dort wurden CDs, Bilder und Objekte angeboten. Label-Chef Bonnen hatte auch wieder Ernst Gaida-Hartmann zur Signierstunde eingeladen und erstmals Erdal Aslan, der immerhin „quasi Weihnachtliches“ auf seiner Baglama, einem nahöstlichen Saiteninstrument, intonierte.

Schirmherrschaft: Frau Hille

 

 

Das Programm

 

 

 

 

 

 

 

Heini Willke und Dietmar Bonnen

Erdal Aslan musiziert quasi Weihnachtliches

 

„Annähernd Weihnachtliches“ war für die Lesung von Sängerin Susanne Hille allerdings stark untertrieben. Sie trug Paul Austers Erzählung »Augie Wrens Weihnachtsgeschichte« vor, die als Grundlage für den Film »Smoke« diente. Augie ist darin am Weihnachtsabend bei der alten, einsamen und blinden Oma Ethel zu Gast und stiehlt ihr eine Kamera. Als dann Oma Ethel kurze Zeit später stirbt, hat er ein schlechtes Gewissen. „Immerhin war sie an ihrem letzten Weihnachtsabend nicht allein“, tröstet ihn der Erzähler. Augie schmunzelt und plötzlich ist der Erzähler unsicher, ob die Geschichte überhaupt wahr ist oder schlicht ein Märchen: „Aber solange nur ein Mensch daran glaubt, gibt es keine Geschichte, die nicht wahr sein könnte.“

Hans-Willi Hermans
Kölnische Rundschau

 

Schweigen

 

 

 

Die Ausstellung

 

 

 

 

 

 

 

Vazo wirbt für die Platte

 

 

 

 

 

 

 

Cage Edition: "LOFT"

 

 

 

Bonnens »Krall«

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Bonnen und Vazo

Hölschers »3 Musikanten«

 

 

 

 

 

 

 

Käufliches