Gerd Ziemert – Gesang, Fotografie, Architektur |
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Gerd Ziemert wurde 1958 als zweites von 3 Kindern eines in Köln- Höhenhaus stadtbekannten Malermeisterehepaares geboren. Weniger der anerkannt handwerklichen als vielmehr den künstlerisch/ malerischen Fähigkeiten seines Vaters ist es zu verdanken, dass er nach einer komplett orientierungslosen Phase im Anschluss seiner viel zu früh beendeten realschulischen Laufbahn (im zartem Alter von 15) doch noch den Absprung zu Kunst, Musik und Architektur gefunden hat. So hat er sich bereits mit 16 einem viel zu komplizierten Musikinstrument (Trompete) zugewandt, hat es aber innerhalb von 14 Jahren nicht mal bis zur ersten Stimme gebracht; um nun nicht letztendlich in die Depression abzurutschen, hat er seine hoffnungsvolle (Schallplattenaufnahme im Jahr 1981), letztendlich jedoch frustrierende instrumentale Karriere Mitte der 80er Jahre beendet. Aus seiner Bekanntschaft mit einem viel besseren „Bläser“ wurde 1984 mit Michael Lerner und Dietmar Bonnen der Übertritt in eine viel erstaunlichere, und bis heute andauernde Gesangskarriere beim Kammerchor LES SAXOSYTHES eingeleitet. Da er stimmlich infolge fehlender Männer-Masse anfangs ziemlich glücklos in der Tenorlage darben musste, wurden mit zunehmender Größe des a cappella-Chores seine wirklichen Fähigkeiten in der Bariton und Basslage gefördert, dies hält bis heute an. Parallel zu seiner wechselhaften Musikerkarriere hat er zwischen 1979 und 1984 noch Zeit gefunden, ein Architekturstudium mit einem Abschluss als Stadtplaner zu krönen, seiner Hartnäckigkeit ist es zu verdanken, dass er bis heute in diesem Metier tätig ist. Noch eine Parallele zeichnete sich ab. Sein visuelles Empfinden konnte er durch die Hinwendung zur Fotografie entwickeln. Nach mehr oder weniger erfolgreichen Versuchen mit der analogen Technik, ist dem eher technophoben Protagonisten seit 2002 der Absprung zur digitalen Fotografie gelungen. Versucht hat er sich auch in einem Metier, dass seitens seines Vaters eigentlich naheliegender gewesen wäre: der Malerei. Die Erfolgsversuche sollen hier aber nicht weiter Erwähnung finden.
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Nachfolgend seine fotografische Vita
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OBST-Diskographie |
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FLEISCH 14 Jahre im Kinderhorst |