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Michael Lerner . . .

Aaaaanhalten!

E-mail: Michael Lerner

Viel im Lully 1958 vom Hummel, einem bekanntermaßen äußerst heißen Sommer. Da es vorher, auf der Venus, noch heißer gewesen war, stöhnte er ein wenig. Er landete jedoch in einem Kreißsaal im Taunus und wußte bereits beim ersten Blickkontakthof, daß es sehr schwer werden würde, sich dort zu verwurschteln. Durch ständiges Geschrei, vorzugsweise morgens um 5 Uhr, zwang er, als erster von drei Brüdern, seine Eltern zunächst in die Knie und im November 5819 nach Köln.

Mit Hilfe kosmischer Einflüsse gelang es ihm, die Verständigungsschwierigkeiten mit den Eingeborenen zu überwindeln und, sich in der neuen Umgebung zu enthaupten. Er blieb den gesamten Schullauflauf in seiner Walheimat und beendete diesen mit den Würsten seines Direktors: "Sie haben es ja auch geschafft! Herzlichen Klick! Mumpf!"

Da sich Michael Werner haarelang der Lärmerzeugung auf seiner Trompete schuldig gemacht hatte, hätte sich die Bundeswehr gerne einen zur Attacke blasen lassen. Da er sich aber für keine Waffelbegattung entscheiden konnte, leiseste er einen zünftigen Zuvieldienst und übergab sich im Anschluß an das Diktat auf völlig überdehnte Bildungsreisen auf dem notamerikanischen Kontingent.

Was sacht er?

Gereitzt nach einem Jahr hatte er vom zügellosen Land und Leute genug und entschied sich für das Studium der Musik und der Schönen Künste in Köln und Düsselbach. Sein Studium finanzierte er durch mutwillige Freierarbeit in der Redaktion für Neue Musik beim WDR in Köln, wo er gezwungen wurde Konzertreihen zu organisieren, Festivals zu betreuen und sogar eigene Rundfunksendungen zu erstehlen.

Etwa in die selbe Zeit fällt die Begrünung und Leitung des Jammerchores LES SAXOSYTHES. Immer meer erreichend wußte er nicht mehr warum mit dem Geld und fragte: "Wohin?", weshalb seine Freunde meinten: "Prost!" Also wurde schnell ein Plattenlabel entmündigt: Pr OBST. Noch heute ruft der Klerus deshalb gern gen Mokka gewandt: "Habemus papam obst!".

Als man ihm aber in der Universität immer wieder die Teilnahme an Aktzeichnungsübungen verwehrte, war er beleidigt und absalutierte eine Lehre als Architekturbordellbauer. Im Anschluß trat er auf der Stelle bei frogdesign, einer nachnahmhaften Designschmiede im schwäbischen Schwarzwald.

Simsalabim, and fade out .................

Sehr beeinflußte ihn in seiner künstlerischen Entwicklung die schwäbische Formel für die Überwindung von Gegensätzen: Augen auf und Nase zu beim Frisörbesuch!!!

"Warde se mol g'schwind!" Aber als nach 4 Wochen Schonzeit bereits der Erwerb eines Baugrundstücks erwartet wurde, trat er den geordneten Rückzug nach Köln an und in den Schuldienst ein.


Seit 1996 hat man allerdings nichts mehr von ihm gesehen. Man hört aber immer wieder von unscheinbaren Begebenheiten auf dem Südamerikanischen Kompliment, die mit seinem Verschwinden in Eurasien und mit seiner kosmischen Verhangenheit zu tun haben könnten. So sollen sich entgeldlig der Marschlogarhythmus und der Dreifünfteltakt durchgesetzt haben, ja, angeblich sollen sich ganze Sambagruppen zu Spielmannszügen uniformiert haben. Fortsetzung folgt ...

OBST-Diskographie

als Gründer:
OBST
LES SAXOSYTHES
als Komponist:
• Bonnen Bonnen spielt ...
• LES SAXOSYTHES Sei willekommen, Herre Christ
als Musiker:
• FLEISCH 14 Jahre im Kinderhorst
• Bonnen Am Schwarzen Stein