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Jakob van Hoddis

"Klapsmühle mit integrierter H. Davidson", Zeichnung Peter Hölscher 2005






Jakob van Hoddis wird 1887 als Hans Davidsohn in Berlin geboren. Er wächst in Berlin auf und studiert zunächst dort Architektur. 1909 beginnt er ein Studium der Altphilologie, veröffentlicht seine ersten Prosaarbeiten und nimmt das Pseudonym Jakob van Hoddis an. 1910 Gründung der »Vereinigung Neue Bühne« und des »Neopathtischen Kabaretts«. 1914 letztes Auftreten auf einem Autorenabend der »Aktion«. Von da an Aufenthalt in verschiedenen privaten Pflegeheimen und Nervenkliniken. Ab 1933 in den Israelitischen Kuranstalten in Bendorf-Sayn. 1942 Deportation nach Polen. Ermordung in einem Massenvernichtungslager. Genaues Todesdatum unbekannt. Seine Gedichte wurden sämtlich publiziert zwischen 1911 und 1918.

OBST-Diskographie

als Komponist und Texter:
OBST Almanach des Jahres 2003
• RUSSIAN-GERMAN COMPOSERS QUARTET kak stranno