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LES SAXOSYTHES umsomehrzusingen

LES SAXOSYTHES

LES SAXOSYTHES: Anja Trummer, Annette Meyer, Antje Gräf-Ramesohl, Beate Pohl, Bettina Bennighoven, Biggi Groß, Birgit Severing, Birgit Voigt-Panteleit, Brigitte Jäger, Christa Reckers, Claudia Tramm, Gerd Ziemert, Gunda Jüterbock, Hansjörg Kohl, Heike Oberlack-Nieß, Hille Kortevoß, Ilona Mitze, Kalle Schäfer, Katho Kaumanns, Katrin Borgers, Klaus Theißen, Lorena Soriano-Eupen, Marcel Jensen, Martin Süsterhenn, Norbert Schrage, Ralf Weifenbach, Stefan Süsterhenn, Werner Schwind

Leitung: Dietmar Bonnen

live in Berlin, Bremen, Dresden, Hamburg, Köln und Pulheim 2001 bis 2009

 

Aufnahmen: Gagga Deistler, Dietmar Bonnen
Mastering: Deistler/Bonnen
Foto LES SAXOSYTHES: Bodo Benninghoven
Pflastersteine: Gerd Ziemert
Cover/Layout: Peter Hölscher

Ausführliche Informationen zur Bootleg-Reihe >>

OBL09.2
DDD GEMA
c OBST 2009 p Bonnen 2009
TT: 61'18

 

 

 

Hidden Track: Der Druide beruhigt das Volk 1’52
Improvisation für das WDR-Hörspiel
»Expedition zur Wiege der Menschheit«
von Georg Roloff
Druide: Dietmar Bonnen
Aufnahme: Georg Roloff

1. Liza 1’38
M: George Gershwin
T: Ira Gershwin + Gus Kahn
Arrangement: Dietmar Bonnen
Köln, Loft 2005
Schlagzeug: Michael Pape

2. Spritual-Medley 4’12
M+T: trad.
Arrangement: Linda Tillery and THE CULTURAL HERITAGE CHOIR
Köln, 2004
Kontrabass: Andreas Schilling
Schlagzeug: Michael Pape
Perkussion: Dett Heidkamp
Perkussion: Tom Gerke

3. Michelangelo 2’21
M: Dietmar Bonnen
Seemannsgedanken übers Ersaufen
T: Joachim Ringelnatz
Dresden, Blaue Fabrik 2007
Rezitation: Stephan Reher

4. Motherless Child 2’43
M+T: trad.
Arrangement: Dietmar Bonnen
Köln, 2004
Solist: Dietmar Bonnen
Schlagzeug: Michael Pape

5. Süßer Tod 2’27
M: Klaus Stahmer
T: Johannes R. Köhler
Hamburg 2003
Solistin: Ilona Mitze

6. To Be What We Are To Be About 4’27
M: Kurt Suttner nach einer Idee von Terry Riley
Köln, St. Trinitatis Aids-Nacht 2008
Schlagzeug: Michael Pape
Glockenspiel: Dietmar Bonnen

7 Three Ravens 2’10
M+T: trad.
Arrangement: Wolfgang Schmitt-Weist
Köln, 2004
Solistin: Anja Trummer

 

 

 

 

 

 

8. I Got Rhythm 1’50
M: George Gershwin
T: Ira Gershwin
Arrangement: Douglas Mac Lean
Köln, Loft 2005
Schlagzeug: Michael Pape
Akustische Bassgitarre: Ralf Weifenbach

9. Schwerer Teig 3’54
M: Dietmar Bonnen
Dresden, Blaue Fabrik 2007
Sopransaxophon: Hartmut Dorschner
Schlagzeug: Michael Pape
Leitung: Gunda Jüterbock, Dietmar Bonnen

10. Frauenklage op. 33 Nr. 2 2’40
M: Paul Hindemith
T: trad.
Hamburg 2003
Leitung: Gunda Jüterbock

11. Diät-Lied mit Ohrfeigenbegleitung 3’03
T: Robert Gernhardt
Dresden, Blaue Fabrik 2007
Rezitation: Stephan Reher
Ohrfeigen: LES SAXOSYTHES

12. Immortal Bach 3’15
M: Knut Nystedt
T: trad.
Köln, St. Trinitatis Aids-Nacht 2008
Berlin 2009

13. Shinig 4’56
Arrangement: Dietmar Bonnen
Köln, 2004
Keltische Harfe: Anja Trummer
Gitarre: Norbert Schrage
Akustische Bassgitarre: Ralf Weifenbach
Kontrabass: Andreas Schilling

14. Michelangelo 4’10
M: Dietmar Bonnen
Pulheim, Alte Kirche St. Martin, »Festival Klangräume« 2007
Solistin: Gabriele Hasler

15. Verger aus »Six Chansons« 1’14
M: Paul Hindemith
T: Reiner Maria Rilke
Bremen, Unser Liebe Frauen Kirche, 2008

 

 

 

16. Tulasziswe 2’10
M+T: afrikanisch trad.
Arrangement: Ursula Hofer
Köln, 2004
Solistin: Annette Meyer

17. Erwin 1 + 2 aus »An der Theke« 1’21
M: Manfred Niehaus
T: trad.
Hamburg 2003

18. Identität aus »An der Theke« 0’45
M: Manfred Niehaus
T: trad.
Dresden, Blaue Fabrik 2007

19. Kelntiki Livina 3’35
M: Andreas Schilling
T: Markus Reinhardt
Köln, Arkadas Theater 2001
MARKUS REINHARDT ENSEMBLE
Violine: Markus Reinhardt
Gitarre: Janko Wiegand
Gitarre: Zoltán Püsky
Kontrabass: Andreas Schilling
Schlagzeug: Tom Gerke

20. Der Rebbe 2’58
M: Manfred Niehaus
T: John Cage
Hamburg 2003

21. Evening Rise 1’46
M+T: trad. Indianisch
Arrangement: Meinard Anschu
Berlin 2009
Trommel: Michael Pape

 

Umsomehrzusingen

Im Gegensatz zu ihrer 1. CD »Sozusingen«, einer Studioproduktion, vereinigen LES SAXOSYTHES auf ihrer CD »Umsomehrzusingen« das beste ihrer Live-Produktionen aus den letzten 10 Jahren und erweitern damit ihre konservierten Ausdrucksmöglichkeiten um die unberechenbaren Größen Publikum und Abendform, also den Zufall. Stimmungen und Reaktionen werden spürbar, so dass das (Wieder-)Hören zum Erlebnis wird.

Unterstützt werden LES SAXOSYTHES dabei von anderen professionellen Künstlern. Die renommierte Bremer Stimmkünstlerin Gabriele Hasler setzt ihre Improvisationen gegen den Chorklang. Das Kölner Markus-Reinhardt-Ensemble spielt seinen Zigeuner-Jazz zusammen mit dem Chor. Michael Pape, Dett Heidkamp und Tom Gerke, drei Kölner Schlagwerker wie sie unterschiedlicher nicht sein können, trommeln gleichzeitig den Rhythmus zu einem Spiritual-Medley. Und in Dresden trifft der Chor auf den DDR-Freejazz-Saxophonisten Hartmut Dorschner und den Rezitator Stephan Reher.

Aber auch Solisten aus den eigenen Reihen singen oder spielen mit dem Chor tieftraurige Stücke, die urkomisch sind, witzige, die todernst sind, und natürlich auch solche, bei denen man nicht so genau weiß … zum Mitswingen, besinnliche Improvisationen und Experimentelles. Gemeinsam ist ihnen die künstlerische Qualität.

Genauso unterschiedlich wie die Charaktere der Stücke sind ihre Komponisten, Herkunftsorte und -daten: aus den USA, Irland, Afrika, aus dem Mittelalter, Barock, 20. Jahrhundert bis zum Jetzt mit Komponisten wie Dietmar Bonnen, der auch den Chor leitet, dem Filmmusikkomponisten Andreas Schilling oder Neutöner Manfred Niehaus, die alle drei dem Chor eng verbunden sind und eigens Stücke für ihn geschrieben haben. Dazu gesellen sich Terry Riley, George Gershwin, J.S. Bach und Paul Hindemith.

Marcel Jensen