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Franz Schubert

Schuhb, Schuhb ...

Franz Schubert, geboren am 31. l. 1797 in Wien, erhielt den ersten Musikunterricht durch seinen Vater, später dann an der Konviktschule des Stephansdomes bei Antonio Salieri. Um der Militärpflicht zu entgehen, ergriff Schubert, wie sein Vater und seine Brüder, den Lehrerberuf. Es heißt, daß er sich mit Hilfe des Rohrstocks Ruhe verschaffte, um während des Unterrichts komponieren zu können. 1817 wurde Schubert arbeitslos, d. h. er lebte als freier Künstler in Wien; zumeist wohnte er bei Freunden. Sommer 1818 und 1824 unterrichtete Schubert auf dem ungarischen Landsitz des Grafen Esterhazy dessen Töchter. Dabei verliebte er sich in Caroline von Esterhazy, hatte aber nicht den Mut, sich zu erklären. Verschiedene Bewerbungen auf Kapellmeisterstellen schlugen fehl. So lebte er, moralisch und auch wirtschaftlich unterstützt von einem Freundeskreis, zu dem einige Literaten gehörten, bis er am 19. 11. 1828, erst 31 Jahre alt, in Wien starb. Er hinterließ ein umfangreiches Werk, zu dem allein 17 Bühnenwerke gehören. Seine Lieder, Kammermusik und Sinfonien sind aus dem Musikleben nicht mehr wegzudenken.

Manfred Niehaus

OBST-Diskographie

als Komponist:
• Susanne Kessel: regards
• Susanne Hille und Dietmar Bonnen ach eron