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Susanne Hille, Konzert- und Opernsängerin

 

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Ebenso erwähnte Christoph Bernhard hinsichtlich der sängerischen Unarten 1657:
"In Summa, ein Sänger soll nich durch die Naasen singen, er soll nich stammeln, sonst ist er unverständlich. Er soll nich mit der Zung anstoßen oder lispeln, sonst versteht man ihn kaum halb. Er soll auch die Zähne nich zusamm schließen, noch den Mund zu weit aufthun, noch die Zung über die Lefzen herausstrecken, noch den Mund krümmen, noch die Wangen und die Nasen verstellen wie die Meerkatzen, noch die Augenbraunen schrumpfen, noch die Stirn runtzeln, noch den Kopf oder die Augen darinnen herumdrehen, noch mit denselben blinzen, noch mit den Lefzen zittern etc."

Snegurotschka mit Herrn Bonnen in Hülchrath

Gut jetzt?

... von 1980 - 1993 studierte Hille Musikwissenschaften an der Rheinischen Friedrich Wilhelms Universität Bonn, Musik und Kunst an der PH Neuss und der Heinrich Heine Universität Düsseldorf und Gesang an der Hochschule für Musik Detmold, Abteilung Dortmund. Ihre Gesangsausbildung erhielt sie bei Prof. Berthold Schmid, Stuttgart und Dortmund, bei Monika Meier-Schmid, Dortmund und bei Anita Salta, Essen. Seit 1993 freie Lehr- und Konzerttätigkeit. Teilnahme an und Konzeption von diversen Opern-, Musik- und Theaterprojekten und Liedprogrammen.

Spieglein, Spieglein, halt den Rand ...
    Lampenschirm, mit eingefrorener Dame

Virtuose Sänger mit besten Chancen

OBST-Diskographie
• FLEISCH 14 Jahre im Kinderhorst
• Susanne Hille Sonnekus 2
OBST Almanach des Jahres 2001
• BONNEN you can't judge a record by its cover
• Susanne Hille Verruca
OBST Almanach des Jahres 2002
• John Cage into silence
OBST Almanach des Jahres 2003
OBST Almanach des Jahres 2004
• Bonnen Hölscher Schilling Ben und seine Freunde im Konzert
John Cage im LOft
• LES SAXOSYTHES-Werkstatt Alea
• Manfred Niehaus Einige Anweisungen für die Mittellage
• Susanne Hille und Dietmar Bonnen ach eron
 

Susanne Waltrud Lucie Hille wurde als zweite Tochter von drei Kindern in Hilden im Rheinland geboren. Das Elternhaus, in dem die junge Hille aufwuchs, stand in einem Vorort von Düsseldorf. Vater Hille war Ingenieur, die Mutter Chemotechnikerin. Die Mutter und die Schwester spielten ein wenig Klavier, der Vater spielte Gitarre und sang dazu: " ... im sonnigen Süden von Spanien...". Aus dem Radio ertönten James Last und Opernchöre von Beethoven bis Wagner. Regelmäßige Schreiexercisen mit ihrem jüngeren Bruder führten schon früh zum Ausbau ihrer Begabung. Dem Blockflötenunterricht während der Grundschulzeit, einem Gitarrenkurs an der Volkshochschule, dem Ausfall des Musikunterrichts wegen Lehrermangels und dem selbststudierten Flohwalzer auf dem Klavier folgten erste Gesangserfahrungen in einem Laienchor. Bei Gerhard Schott, Baß an der Krefelder Oper, erhielt die Hille nun Gesangsunterricht, später nahm sie bei Manfred Liefländer aus Rhöndorf private Gesangsstunden ...Mutter schaut zu

Kann ich im Schlaf

  »Wehem gehöhööööört die Rohotzfahahne?«  

Männchen des Trauerfliegenschnäppers wirken umso attraktiver, je abwechslungsreicher sie singen. Daß dies auch biologische Vorteile verspricht, haben Zoologen der Universität Trondheim herausgefunden. Wer ein großes Liedrepertoire besitzt – einige beherrschen bis zu sechzig unterschiedliche Strophen –, ist meist besser genährt und hat oft mehr Erfahrung beim Brutgeschäft. Da Trauerfliegenschnäpper im Laufe ihres Lebens dazulernen, wird ihr Gesang mit den Jahren vielfältiger. Die "qualifiziertesten" Sänger kommen früher aus dem afrikanischen Winterquartier und besetzen die besten Reviere.

Sufflöhör! Die Luft ist raus ...